Dienstag, 9. August 2011

Engelhörner

Eigentlich wollten wir heute in den Engelhörnern klettern gehen. Da der Regen erst für nachmittags angesagt war, standen wir relativ früh auf, um dann aber schon den ganzen Himmel voller dicker, dunkler Wolken vorzufinden. Klettern in den Engelhörnern konnten wir uns also eher abschminken. Nach ein paar Überlegungen disponierten wir um und entschieden uns für eine kleine Wanderung.

Viele dunkle Wolken in den Engelhörnern
Wir fuhren bis zur Rosenlaui Gletscherschlucht und begannen von dort den Aufstieg zur Engelhornhütte. Nach einer Stunde und zehn Minuten hatten wir im Nieselregen die Hütte erreicht.

Viele Steinmänner am Ausgang der Rosenlauischlucht
Es war ganz schön kalt und ein bisschen windig, sodass wir uns entschlossen, in den Gastraum der Hütte zu gehen. Dort waren noch fünf weitere Wanderer und die Hüttenleute, die gerade drei dicke Rösti für ihre Gäste zubereiteten. Wir gönnten uns jeder einen Kaffee: Chuck zur Hälfte mit irgendeinem Bergschnapps und ich mit Sahne.

Schlechtes Wetter am Wellhorn und Aufreißen drum herum
Für den Abstieg von der Hütte auf der anderen Seite über die Schattenalp und Gschwandenmatt brauchten wir anderthalb Stunden. Normalerweise waren wir zum Klettern den Weg immer bis zur Alp gefahren und hatten dort 15 Franken Wegzoll bezahlt.

Wasser aus der Flasche und von oben
Diesen Abend waren wir bei unseren Vermietern vom Alpensommer 2007 eingeladen. Es ist nun vier Jahre her und wir waren danach jedes Jahr wieder bei ihnen. Dieses Mal haben uns Ruth und Peter das Du angeboten.

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