Donnerstag, 28. Juli 2011

Aufstieg zur Cabane des Vignettes

In dem Motel in Freiburg haben wir übernachtet und gefrühstückt. So gegen 8:00 Uhr ging unsere Fahrt weiter nach Arolla, von wo aus wir auf die Cabane des Vignettes aufsteigen wollten. Während wir das Tal hinauffuhren, kamen wir schon durch ein oder zwei kleine Schauer und befürchteten, nicht mehr im Trockenen aufsteigen zu können.
Packen konnten wir jedenfalls noch im Trockenen vor dem Grand Hotel Kurhaus ein wenig oberhalb von Arolla auf ca. 2100m. Von dort aus starteten wir dann auch mit unseren schweren Rucksäcken, die Material für vier Tage und einiges an Ausrüstung enthielten.

Gut gelaunt zur Hütte...
Nach einiger Zeit wurde der Weg ein bisschen anspruchsvoller und man musste über eine Art kleinen Klettersteig weiter. Da es schon leicht zu regnen begann, zogen wir unsere Regenjacken an und stülpten die Regenhüllen über unsere Rucksäcke. Der Regen wurde mehr und hörte bis zur Hütte eigentlich gar nicht mehr auf. Als wir höher kamen, verwandelte er sich in Schnee und die Sicht war ausgesprochen bescheiden durch die vielen tief hängenden Wolken. Die letzten 400 Höhenmeter zur Hütte ging es über einen Gletscher, für den wir aber die Steigeisen nicht mehr anlegten.

Regnerischer, nebelverhangener Aufstieg zum Gletscher unter der Hütte
Auf der Hütte kümmerten wir uns erst mal um unsere ganzen nassen Sachen. Leider gab es keinen beheizten Trockenraum, sodass wir alles nur im Flur der Hütte aufhängen konnten. Mein Rucksack war trotz der Regenhülle im unteren Bereich total voll Wasser gezogen, da mir wohl Regen und Schnee am Rücken hinunter gelaufen waren und vom Rucksack aufgesogen wurden. Sogar im Inneren des Rucksacks war es ziemlich nass.

Nochmal...
An diesem Abend war die Hütte ganz gut gefüllt und wir kamen in ein Lager mit zehn Leuten, in dem aber zum Glück die Matratzen nicht zu schmal waren.


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